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venedig

Eine Liebeserklärung an eine Stadt - Teil 4

Piazza San Marco

XXI.

Emsig wallet der Pilger! Und wird er den Heiligen finden?
Hören und sehen den Mann, welcher die Wunder getan?
Nein, es führte die Zeit ihn hinweg: du findest nur Reste,
Seinen Schedel, ein Paar seiner Gebeine verwahrt.
Pilgrime sind wir Alle, die wir Italien suchen;
Nur ein zerstreutes Gebein ehren wir gläubig und froh.

Johann Wolfgang Goethe - Venezianische Epigramme

Piazzetta San Marco

CXXVIII.

Unglückselige Frösche die ihr Venedig bewohnet!
Springt ihr zum Wasser heraus, springt ihr auf hartes Gestein.

Johann Wolfgang Goethe - Venezianische Epigramme

CXXIX.

Einen zierlichen Käfig erblickt ich, hinter dem Gitter
Regten sich emsig und rasch Mädchen des süßen Gesangs.
Mädchen wissen sonst nur uns zu ermüden, Venedig
Heil dir daß du sie auch uns zu erquicken ernährst.

Johann Wolfgang Goethe - Venezianische Epigramme

Eingangsgewölbe San Marco

CXXX.

Alle Weiber sind Waare, mehr oder weniger kostet
Sie den begierigen Mann der sich zum Handel entschließt.
Glücklich ist die Beständige die den Beständigen findet,
Einmal nur sich verkauft und auch nur einmal gekauft wird.

Johann Wolfgang Goethe - Venezianische Epigramme

Il Redentore

CXXXI.

Hat dich Hymen geflohn? Hast du ihn gemieden? - Was sag ich?
Hymen! köstlich ist er, aber zu ernsthaft für mich.
Aus dem Ehbett darf man nicht schwätzen und Dichter sind schwatzhaft.
Freie Liebe sie läßt frei uns die Zunge, den Mut.

Johann Wolfgang Goethe - Venezianische Epigramme

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Quellen der Bilder: ca. 120 Bilder von mir - Rest von unterschiedlichen Quellen aus dem Internet

Quellen der Texte: Johann Wolfgang von Goethe -Venezianische Epigramme - Verlag der Nation Berlin 1959 - ISBN 3-373-00303-2, Johann Wolfgang von Goethe - Tagebuch der Italienischen Reise 1786 - Insel Taschenbuch 176 - ISBN 3-458-31876-3, Venedig im Gedicht - Insel Taschenbuch 920 - 1986 - ISBN 3-458-32620-0

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