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volkslieder

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Volkslieder und Volkstänze 5

die meine damals 16 jährige Mutter 1944 in der Lehrerinnenbildungsanstalt in Waldenau / Pinneberg von der Tafel abschrieb und lernte. Nachdem ich sie mir durchgelesen hatte, war ich tief berührt, "geschockt und fassungslos."

Um meiner Fassungslosigkeit Ausdruck zu verleihen und zu zeigen, wie sehr die Nazis diese zum Teil wunderschönen Lieder damals für ihre Zwecke misbraucht haben, habe ich die "schwierigen" Lieder mit abgeschrieben.

Web-gegen-Rechts.de

 

 

Das Flachsernten

Heut soll das große Flachsernten sein,
den wolln wir hecheln, spinnen gar fein,
dann nähen wir uns Hemd und auch Rock
schwingen uns froh zum Tanze!
Dum, dum, dum, dum, dum,
Webstuhl schnell geht,
Spule sich dreht.
dum, dum, dum, dum, dum, dum,
schwingt euch froh zum Tanze.

Heut soll das große Flachshecheln sein
den wollen sir spinnen, weben gar fein,
dann nähen wir uns Hemd und auch Rock
usw.

Heut soll das große Flachsspinnen sein
den rauften wir, und hechelten fein,
dann nähen wir uns Hemd und auch Rock
usw.

Heute soll das große Leinenweben sein,
weil wir den Flachs gesponnen so fein.
dann nähen wir uns Hemd und auch Rock
usw.

Heut soll für uns ein Freudentag sein,
weil uns gelang die Arbeit so fein.
dann nähen wir uns Hemd und auch Rock
usw.

Schäferlied

Schäfer sag, wo tust du weiden?
Draußen auf der grünen Heiden.
Draußen auf der grünen Heiden
tun die lust'gen Schäfer weiden.
Und ich sag: es bleibt dabei,
lustig ist die Schäferei.

Schäfer sag, wo tust du schlafen?
In dem Pferch bei meinen Schafen
In dem Pferch bei meinen Schafen
tun die lust'gen Schäfer schlafen.
Und... usw.

Schäfer sag, wo tust du tanzen?
Im Wirtshaus bei den Musikanten
Im Wirtshaus bei den Musikanten
tun die lust'gen Schäfer tanzen .
Und ... usw.

 

Die Islandfahrer

Wer will mit uns nach Island gehen,
denb Kabeljau zu fangen
und zu fischen nach Verlangen.
nach Island, nach Island, nach Island zu,
so dreiunddreißig Fahrten
haben wie kein Ruh.

Auf, auf ihr fröhlichen Fischersleut!
zum Tanze mit Behagen,
ohne Kummer, ohne Klagen
es kommt die Zeit, es kommt die Zeit,
wir fahren übers Meer.
Wie sind uns doch die Beine
vom Tanzen so schwer.

Wenn dann der Wind von Osten weht,
der Steuermann am Steuer steht
und lenkt des Schiffleins Ruder.
Dann fahren wie, dann fahren wir
nach Bredefjard,
dort werfen wir die Angel über Bord.

Der kühle Maien

|:Der kühle Maien
mit Hirt und Schäflein
mit seinen Blümelein
jetzt und erfreuen.
Frau Nachtigall läßt ihrem Schall
im Wald zuhören.
All Vöglein mit Stimmen ein,
die Waldmusik vermehren.:|

Auch uns anblickt die Sonne
mit ihrem Schein
ein kühles Lüftlein
das Herz erquicket.
Die Bächlein hell hinrauschen
schnell die Freude größer zu machen.

Ja, Laub und Gras
oh'n Unterlaß
den Maien gleich anlachen.

Aber Heitji Bumbeitji

Aber Heitji Bumbeitji schlaf lange,
es ist ja dein Mutter ausgange,
sie ist ja ausgange
und kommt nimmer heimi
und läßt ihr klein Büble allein daheim.
|:aber Heitji Bumbeitji bum, bum:|

Aber Heitji Bumbeitji schlaf süße.
die Englein lassen dich grüße,
sie lassen dich grüßen,
sie lassen dich grüßen
und lassen dir sagen,
daß sie das klein' Büble
umeinander wollen tragen
|:aber Heitji Bumbeitji bum, bum:|

 

Das Korn das leuchtet im Sommerwind

Das Korn das leuchtet im Sommerwind
und wird es Zeit für das Ernten geschwind.
Die Sensen wollen wir heben.
Hussasa über Berg und Tal
Die Sensen wollen wir heben.

Der Wolf läuft über den Ackerrain,
wir treiben ihn zwischen Disteln und Stein
den Sommerwolf wollen wir fangen
Hussasa über Berg und Tal
den Sommerwolf wollen wir fangen

Der Wolf bringt uns ein hohes Jahr,
wir müssen ihn fangen mit Haut und Haar,
den Sommerwolf wollen wir fangen
Hussasa über Berg und Tal
den Sommerwolf wollen wir fangen.

Im Korn da leuchtet im Sommerwind
und wird es Zeit für das Ernten geschwind.
Die Sensen wollen wir heben.
Hussasa über Berg und Tal
Die Sensen wollen wir heben.

Zug der Wolken

Was kommen die Wolken so hoch gezogen
und kommen nicht zu uns her,
ja wenn da der Regen nicht wär.

Was stehen die Birken im kalten Winde.
die braunen Zweige sind leer
ja, wenn da der Regen nicht wär!

Was warten die Wiesen im blaken Sommer
und tragen kein Gras nicht mehr,
ja, wenn da der Regen nicht wär!

Was horchen die Bäche, die Ströme, die Seen,
und haben kein Wasser mehr,
ja, wenn da der Regen nicht wär!

Was wollte die Erd denn mit all ihren Jahren
wenn nimmer ein regen mehr wär,
ja, wenn da der Regen nicht wär!

Der regen, den Regen, den wollen wir loben,
wie Sonne und Sterne und Meer,
ja, wenn da der Regen nicht wär!

 

Der helle Tag

Der helle Tag ist aufgewacht
nun laßt die Träume in der Nacht
der Morgen bricht in die Täler.
Der Morgen singt, daß die Erde springt,
Der Morgen bricht in die Täler.

Einen Sack voll Haber für mein Pferd
und was kümmert mich ein warmer Herd
die Welt ist weit und wir reiten
die Welt ist weit und der Himmel breit.
Die Welt ist weit und wir reiten.

Nun hebt die Schwerter in das Licht
einen Tapfern läßt der Himmel nicht,
wer's ehrlich meint, wird nicht fallen.
Wer's ehrlich meint ist mit uns vereint,
wer's ehrlich meint, wer's ehrlich meint
wird nicht fallen.

Am Helm macht fester euer Band,
nehmt die Zügel sicher in die Hand,
eure Herzen sollt ihr beweisen!
Eure herzen fest und dem Feind den Rest,
eure Herzen sollt ihr beweisen!

Einen Kameraden für die Schlacht,
der getreu ist über Tag und Nacht
und die Erde muß uns gehören.
Wer nicht treu kann sein,,
muß zum Tode hinein,
und das Leben wird uns gehören!

 

Wo wir stehen

Wo wir stehen, steht die Treue,
unser Schritt ist ihr Befehl.
|:Wir marschieren nach der Fahne,
so marschieren wir nicht fehl.:|

Wenn wir singen schweigt die Treue,
sie ist größer, als das Lied.
|:Sie trägt schweigend unsre Fahne
daß sie keiner Wanken sieht.:|

Wenn wir stürmen singt die Treue
und ihr Singen zündet an.
|:Und wir glühen wie die Fahne,
daß ihr jeder folgen kann.:|
Hans Baumann

Es schlägt eine Nachtigall

Es schlägt eine Nachtigall
an einem Wasserfall
und ein Vogel ebenfalls,
der nennt sich Wendehals:
Johann Jacob Wendehals.

bdm

Für meinen Opa, Otto Vollmert, der Parteimitglied war, weil ihm die Dorfgaststätte gehörte, muß es ein innerer Reichsparteitag gewesen sein, daß eine seiner Töchter dort zu Schule ging, denn voll Stolz hat er dieses Zeugnis unterschrieben. Er starb 1954 an Magenkrebs, den er sich aufgrund seines Alkoholkonsum selbst eingebrockt hatte. Einerseits hat er seine Kinder bis zum Kotzen verprügelt, andererseits war er aufgrund dieser Gaststätte ein angesehener Bürger in St. Margarethen.

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