Wertet man aus, welchen Aussagen insgesamt wie oft zugestimmt wurde, ergibt sich folgendes Gesamtprofil:

Christentum

7,17%

Islam

9,84%

Judentum

27,07%

Hinduismus

15,28%

Buddhismus

21,94%

Universismus

18,66%

Die Welt kennt keinen Anfang und kein Ziel.

Aus der Einheit entstand die Vielheit und daraus die Gegensätze, welche das Leben erzeugten.

Gott schuf Himmel und Erde.

Gott beschloss die Welt zu erschaffen und sagte: sei! und da war sie.

Gott schuf die Welt aus Liebe. Denn nur die Liebe bedarf eines anderen, der dir im Innersten gleicht.

Die Welt entstand aus dem Untergang vorangegangener Welten.

Auch auf dunklen Wegen führt der unerforschliche Gott die Welt zu ihrem Ziel.

Die Ordnung der Welt ist ohne Fehl. Nichts Geschaffenes soll angebetet werden, da es vergänglich ist.

Durch die Kraft der Sitte wirken Erde und Himmel zusammen, sind die vier Jahreszeiten harmonisch, scheinen Sonne und Mond, fließen die Ströme, durch die alles Leben gedeiht, werden Gut und Böse geschieden, gehorchen die Unteren und werden die Oberen erleuchtet, kommen alle Dinge trotz ihrer Veränderung nicht in Verwirrung!

Die Welt ist ein geordnetes Ganzes. Alle Lebewesen haben darin den ihnen zugedachten Platz, der ihnen nach ihren Fähigkeiten und Obliegenheiten zusteht

Die Welt ist Leiden. Werden und Vergehen ist ihr Gesetz.

Die Liebe!

Etwas, höher als der Himmel.

Gott ist ein Einziger, ein souveräner Herrscher. Er hat weder Kinder gezeugt, noch ist er selber gezeugt worden. Keiner kann sich mit ihm messen!

Er ist zu mehreren und doch nur einer.

Es gibt unzählige Götter, doch sie sind nur Aspekte und Funktionen des einen Weltenherrn.

Der Ewige lässt sich nicht denken.

Sollte es einen Gott geben, so hat er doch keinen Einfluss auf den Menschen. Dieser ist nur sich selbst Zuflucht und Schutz.

Aus der Sünde.

Aus Erde und Lehm.

Aus dem Wort Gottes.

Aus der Unwissenheit.

Aus dem Geist eines Tieres, oder vielleicht auch aus dem eines Gottes.

"Der Himmel redet nicht, und doch gehen die vier Zeiten ihren Gang, und alle Dinge werden erzeugt."

Um mich vom Leiden zu lösen.

Um Gottes Willen zu suchen und sich diesem Willen zu ergeben, seine Schöpfung dabei aber nicht zu verneinen.

Um, aus freiem Willen, Gutes zu tun.

Um dem erhabenen Beispiel des Himmels nachzuahmen.

Um mich auf die Prüfung für die Ewigkeit vorzubereiten.

Der Mensch besteht aus Begierden; wie seine Begierden so ist auch sein Wille; wie sein Wille, so ist auch seine Handlung; wie seine Handlung, so ist auch seine Entwicklung. Ziel des Lebens ist es also, frei von Begierden zu sein.

Übe dich im Glauben und in der Nächstenliebe.

Der Mensch soll sich eingliedern in die Harmonie von Himmel und Erde.

Die vier Stufen der wahren Existenz zu erreichen: Wissen und Erkenntnis, Hausvater, Waldeinsiedler und die Weltentsagung.

Es gibt keinen besseren Weg zu Gott als durch das Herz eines Mitmenschen.

Gott führt, wen er will, in die Irre. Und wen er will, den bringt er auf einen geraden Weg.

Wie einer handelt, wie einer wandelt, ein solcher wird er. Wer gut handelt, der wird Gutes, wer böse handelt, etwas Böses.

Und wenn einer tut, was recht ist und dabei gläubig ist, wird er ein angenehmes Leben führen können und den Lohn für seine Taten erwarten können.

Wer nur ein Menschenleben rettet, rettet eine ganze Welt.

Der Mensch kann von Natur aus nicht Gutes tun, er ist auf eine göttliche Gnade angewiesen

Nur durch Werke erreicht man Vollendung. Versuche das Werk aber ohne Bindung auszuführen, denn der Mensch erlangt das Höchste durch das Werk ohne Bindung.

Gleiche dem Wasser, das allen Wesen nützt, auch wenn es gering geachtet wird.

Nicht wer zehnhunderttausend Mann am Schlachtfeld besiegt hat; wer einzig nur sich selbst besiegt, der ist der stärkste Held.

Mein irdisches Handeln wird mein Schicksal in der Ewigkeit bestimmen.

Übe vollkommene Hingabe aus, die nicht fragt.

Der Mensch lebt auf Erden, um Gottes Gebote zu erfüllen. Der Lohn der Gebote liegt in ihrer Erfüllung selbst.

Alles kann durch Anstrengung erlangt werden. Wem es an Wille mangelt und wer sich nur auf sein Schicksal verlässt, wird nichts erlangen.

Sich nicht ärgern, nicht klagen, seufzen, nicht zornig werden, nicht gehässig und feindselig sein. Das eigene Wirken pflegen, vermehren und vergrößern.

Wer es versteht, mit der ihm angemessenen Zeit zufrieden zu sein und sich zu fügen in den Lauf der Dinge, dem vermag Freude und Leid nichts anzuhaben.

"Du kannst alles besitzen und wirst doch das Himmelreich nicht Dein eigen nennen können."

"Schreite nicht überheblich auf Erden einher. Weder kannst ein Loch in die Erde machen, noch die Berge an Höhe erreichen."

"Ich will nicht Erlösung, noch Geld und Wohlstand. Gib mir die Gesellschaft der Heiligen!"

"Worte ohne Taten sind wie ein Baum ohne Wurzeln - ein Windstoß, und er fällt um."

"Alles Leben ist Leid."

"Tue nichts und alles ist getan."

Ein reines Herz haben.

Der Mensch muss bestrebt sein, gute Taten zu vollbringen, die ihm Glück und Seligkeit bringen. Schlechte Taten lösen früher oder später Unglück aus.

(Gottes-)liebe und Gerechtigkeit.

Wohltun in Gedanken und Worten und Werken!

Ein Dasein ohne Hass, Gier und Verblendung.

Erzeugen und nicht besitzen, wirken und nicht behalten, fördern und nicht beherrschen.

Keine größere Schuld gibt es, als die Billigung der Begierden, kein größeres Übel, als sich nicht zu bescheiden zu wissen, kein schlimmeres Unheil als die Sucht nach Gewinn.

Die Gnade Gottes nicht anzunehmen.

Unglauben.

Unwahrhaftigkeit, Stolz, Zorn, Trug und Gier.

Laster, die zum Egoismus führen.

Tue Deinem Nächsten nichts, was Du nicht willst, dass er es Dir tut!

Als Gläubiger werde ich wieder auferstehen.

Jenseits des Todes wird es eine Auferstehung geben.

Die Seele des Menschen ist unsterblich. Nur Gott kennt ihre zukünftige Form.

Die Seele entweicht nach dem Tode. Gute und schlechte Taten bestimmen die Form, die sie im nächsten Leben annehmen wird.

Wenn man noch nicht das Leben kennt, wie sollte man da den Tod kennen.

Wenn der Schöpfer mich auflöst und meinen linken Arm in einen Hahn verwandelt, so werde zur Nacht die Stunden rufen; wenn er mich auflöst und verwandelt meinen rechten Arm in eine Armbrust, so werde ich Eulen zum Braten herunterschießen.

Jahrtausende nach ihrer Entstehung wird die Welt ein Ende haben, aber die Ewigkeit wird ihr folgen.

Am jüngsten Tag werden alle Lebewesen sterben. Aber dann wird alles neu belebt. Himmel und Hölle sind die Wege, die gewiesen werden.

Die Welt wird ein Ende haben, wenn es dem Schöpfer gefällt. Aber die Schöpfung wird danach vervollkommnet.

Die Welt wird ewig weiterbestehen.

Die Welt vergeht und entsteht periodisch.

Die Zukunft versteht die Vergangenheit nicht, und die Vergangenheit versteht die Zukunft nicht. Warum sollte ich mir Gedanken machen, ob Himmel und Erde untergehen oder nicht untergehen?