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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett LXXII

Damit die Welt dich nicht mit Fragen quäle,
Wie ich’s um dich verdiente, noch im Grab’
Geliebt von dir zu werden, theure Seele! –
Vergiß mich, da Verdienst ich keines hab’!
Nicht sollst mit frommer Lüge du bethören,
Um mehr für mich zu thun, als mir gebührt,
Nicht dem Verblichnen höhern Ruhm gewähren,
Als karge Wahrheit an ihm aufgespürt.
Um wahre Lieb’ nicht falsch dadurch zu schmäh’n,
Daß Werth du mir aus Lieb’ hast angedichtet,
Mag Nam’ und Leib zugleich im Grab’ vergeh’n,
Damit nicht Schmach er lebend auf uns richtet;
Denn Schmach gewährt mir, was ich hab’ vollführt,
Dir, daß dein Herz Unwürd’ges hat gerührt.

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