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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett XLI

Wenn Freiheit dich zu leichtem Fehl verführt,
Wenn aus dem Herzen dir mein Bild entschwindet:
Dir, da du jung und schön, Verzeih’n gebührt,
Da leicht Versuchung, dich, verfolgend, findet.
Sanft bist du, leicht gewonnen darum schon,
Schön bist du, darum der Verführung Ziel;
Wenn Weiber werben, welcher Weibes Sohn
Wird streng versagen das, was ihr gefiel.
Und dennoch ach! bezwinge dich, mein Lieb,
Die Schönheit überwinde und die Jugend,
Die dich verführen da, mit wildem Trieb,
Wo zwiefach du befleckest reine Tugend,
Die ihr’, indem sie Schönheit lockt zu dir,
Die deine, wenn du treulos würdest mir.

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