Botticelli - Verleumdung des Apelles

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Diese Allegorie zeigt, wie Verleumdung, begleitet von Betrug, Verrat und Neid einen Jüngling vor den Thron eines eselohrigen Königs ziehen.

Während die nackte Wahrheit, des Malers schönste Aktfigur, beschwörend die rechte Hand hebt und sich vom Geschehen abwendet, blickt die als alte Frau dargestellte Reue zu ihr zurück. Barfuß wollte sie gerade nach rechts schreiten.

Dorthin hat man einen wehrlosen, halbnackten Mann geschleift, der betend die Hände erhebt. Die Verleumdung zerrt ihn an den Haaren und bringt mithilfe einer Fackel ein falsches Licht in das Geschehen.

Hinterlist, Betrug und Neid bedrängen den Herrscher.