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William Shakespeare - 154 Sonetten

Sonett XLVII

Mein Herz und Auge, sie sind jetzt vereint,
Und jedes strebt, das andre zu beglücken.
Wenn dich zu seh’n, mein Aug’ in Sehnsucht weint,
Wenn Liebesbängen mir das Herz erdrücken:
Dann malt dem Aug’ sich deiner Liebe Bild,
Das Herz wird Gast bei dem gemalten Fest;
Das Herz darauf des Auges Sehnsucht stillt,
Und Theil an seinem Liebestraum ihm läßt.
So durch dein Bild und meine Liebe immer
Bist du, wo du auch seist, stets nahe mir;
Weiter als meine Träume schweifst du nimmer,
Bei ihnen bin ich stets, und sie bei dir.
Und schlummern sie, dein Bild in meinem Blick
Erweckt mein Herz, ihm und dem Aug’ zum Glück.

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