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Hambacher Fest

175 Jahre Hambacher Fest - eine Artikel- und Schriftensammlung 1

Was ist das Hambacher Fest?

Das „Hambacher Fest“ gilt als die Geburtsstunde der Demokratie und wurde von Bundespräsident Theodor Heuss als die „erste Volksversammlung der neueren deutschen Geschichte“ bezeichnet.

Am 27. Mai 1832 trafen sich 30.000 Menschen aus ganz Deutschland, Frankreich und Polen auf dem Hambacher Schlossberg um für ihre Freiheitsrechte ein zu stehen. Sie forderten, geprägt von den Ideen der Französischen Revolution und Erfahrungen der rund 25 Jahre dauernden liberalen französischen Herrschaft in der Pfalz, demokratische Rechte. Neben der Versammlungs-, Meinungs- und Pressefreiheit wurde der Ruf nach freiem Handel, der Gleichberechtigung der Frau, einem geeinten Deutschland und einem conförderierten republikanischen Europa laut.

Die Ideen der Hambacher von 1832 sind in Deutschland weitestgehend umgesetzt. Von daher kann die Symbolkraft des Hambacher Schlosses für die deutsche Demokratie nicht hoch genug bewertet werden.

http://www.hambacher-schloss.de/html/Aktuelles-rund_ums_Schloss/175_Jahre_Hambacher_Fest_1832_-_2007.htm

Das Lied der Deutschen

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Helgoland 26. August 1841

Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zum Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt -
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!

Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang -
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!

Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand -
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!

vom Lied der Deutschen zur Nationalhymne - ein Briefwechsel

Siebenpfeiffers Festhymne nach der Melodie von Schillers Reiterlied:

Hinauf, Patrioten, zum Schloß, zum Schloß!
Hoch flattern die deutschen Farben:
Es keimet die Saat und die Hoffnung ist groß,
Schon binden im Geiste wir Garben:
Es reifet die Ähre mit goldenem Rand,
Und die goldne Ernt’ ist das – Vaterland.

Wir sahen die Polen, sie zogen aus,
Als des Schicksals Würfel gefallen;
Sie ließen die Heimat, das Vaterhaus,
In der Barbaren Räuberkrallen:
Vor des Zaren finsterem Angesicht
Beugt der Freiheit liebende Pole sich nicht.

Auch wir, Patrioten, wir ziehen aus
In festgeschlossenen Reihen;
Wir wollen uns gründen ein Vaterhaus,
Und wollen der Freiheit es weihen:
Denn vor der Tyrannen Angesicht
Beugt länger der freie Deutsche sich nicht.

Was tändelt der Badner mit Gelb und Rot,
Mit Weiß, Blau, Rot Bayer und Hesse?
Die vielen Farben sind Deutschlands Not,
Vereinigt’ Kraft nur zeugt Größe:
D’rum weg mit der Farben buntem Tand!
Nur eine Farb’ und ein Vaterland!

D’rum auf, Patrioten, der Welt sei kund,
Daß eng, wie wir stehen gegliedert,
Und dauernd wie Fels der ewige Bund,
Wozu wir uns heute verbrüdert.
Frisch auf, Patrioten, den Berg hinauf!
Wir pflanzen die Freiheit, das Vaterland auf!

Das Lützowsches Freikorps und die Farben Schwarz - Rot - Gold

Das Lützowsche Freikorps war eine Freiwilligeneinheit der preußischen Armee in den Befreiungskriegen. Das Freikorps wurde von Major von Lützow kommandiert.

Lützows Truppe wurde im Februar 1813 mit offizieller Billigung unter dem Namen Königlich Preußisches Freikorps als reguläre Truppe des preußischen Heeres gegründet.

Die „Lützower Jäger“ waren daher weder Guerilleros noch Partisanen oder Irreguläre. Im Freikorps dienten ausschließlich Freiwillige (vor allem Studenten) und so genannte Selbstversorger. Die Soldaten erhielten keinen Sold, rüsteten sich selbst aus und kleideten sich selbst ein.

Ihre schwarzen Uniformen mit den roten Aufschlägen und goldfarbenen Knöpfen wurden das Vorbild für die Farben der Burschenschaft und somit die Farben der späteren deutschen Nationalflagge, Schwarz-Rot-Gold. Die Farbe der Uniformen rührte daher, dass Schwarz die einzige Farbe war, mit der sich durch Einfärbung der Alltagskleidung eine einheitliche Uniformfarbe herstellen ließ.

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCtzowsches_Freikorps

Demokratie lebt!!!

Darum siehst Du hier die Webcam vom Hambacher Schloß ... herzlicher Dank an die Bereitsteller der Webcam

Quelle: http://www.neustadthambach.de/pics/schlossz.jpg

 

Die beliebtesten Lieder vom Hambacher Fest und aus dem Vormärz:

Weisst du wieviel Sternlein stehen?

Weißt du wieviel Sterne stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet,
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.

Winter ade Scheiden tut weh

Winter ade!
Scheiden tut weh.
Aber dein Scheiden macht,
Daß mir das Herze lacht!
Winter ade!
Scheiden tut weh

Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren

Wenn die Soldaten
durch die Stadt marschieren,
Öffnen die Mädchen
die Fenster und die Türen.
Ei warum? Ei darum! Ei warum? Ei darum!
Ei bloß wegen dem Schingderassa, Bumderassa, Schingdara!
Ei bloß wegen dem Schingderassa, Bumderassasa!

Hier im Ort ist ein Gericht (Das Blutgericht)

Hier im Ort ist ein Gericht
viel schlimmer als die Vehme
wo man nicht erst ein Urteil spricht
das Leben schnell zu nehmen
Hier wird der Mensch langsam gequält
hier ist die Folterkammer
hier werden Seufzer viel gezählt
als Zeuge von dem Jammer

Kein schöner Land in dieser Zeit

Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das uns´re weit und breit
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendszeit

Es braust ein Ruf wie Donnerhall (Die Wacht am Rhein)

Es braust ein Ruf wie Donnerhall
wie Schwertgeklirr und Wogenprall.
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb Vaterland, magst ruhig sein
Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein!

Da streiten sich die Leut herum (Hobellied)

Da streiten sich die Leut herum
oft um den Wert des Glücks
Der eine heißt den andern dumm
am End weiß keiner nix
Da ist der allerarmste Mann
dem andern viel zu reich
das Schicksal setzt den Hobel an
und hobelt alles gleich

Zu Mantua in Banden (Andreas Hofer Lied)

Zu Mantua in Banden
der treue Hofer war,
In Mantua zum Tode
führt ihn der Feinde Schar.
Es blutete der Brüder Herz,
ganz Deutschland, ach in Schmach und Schmerz.
Mit ihm sein Land Tirol,
Mit ihm sein Land Tirol.

Animierte Flagge von http://www.nationalflaggen.de, Lieder von http://www.burschenschaft.de/studentenlieder/index.htm

 

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