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volkslieder

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Volkslieder und Volkstänze 7

die meine damals 16 jährige Mutter 1944 in der Lehrerinnenbildungsanstalt in Waldenau / Pinneberg von der Tafel abschrieb und lernte. Nachdem ich sie mir durchgelesen hatte, war ich tief berührt, "geschockt und fassungslos."

Um meiner Fassungslosigkeit Ausdruck zu verleihen und zu zeigen, wie sehr die Nazis diese zum Teil wunderschönen Lieder damals für ihre Zwecke misbraucht haben, habe ich die "schwierigen" Lieder mit abgeschrieben.

Web-gegen-Rechts.de

 

 

Was fragt ihr dumm!

Was fragt ihr dumm, was fragt ihr klein.
warum wir wohl marschieren
setzt nicht vergebens Mühe drein.
Ihr werdet's doch nicht spüren.

:Ja hört doch unsre Hörner schrein,
hört doch unsr'e Trommeln grollen.
Ja dann wißt ihr, wer wir sein
ja, dann wißt ihr, was wir wolln.
denn nach dem Teufel fragen wir nicht
und unser Herrgott zürnt uns nicht.
daß wir wolln Freie sein.:|

Der Bauer der gefällt uns gut,
noch besser der Soldat.
Wer immer Pflichtund Arbeit tut,
ist unser Kamerad.

Uns gilt nicht, was ein Herze deckt,
ob schwarz, ob weißes Kleid.
Uns gilt ob das, was drunter steckt
mit uns das land befreit.

Wer aber mit Gewalt und List
Betrug und falschem Schein
nicht besser, als der Teufel ist,
soll auch des Teufels sein.

Wir treten ohne Gewehre an

Wir treten ohne Gewehre an,
marschieren ohne Waffen:
ein junges Heer im eignen Land
ein junges Heer im eignen Land
Was hat das Heer zu schaffen?

Wir stehen für das Deutschland
von morgen bereit,
drum müssen wir heute marschieren.
An unsrer Straße wartet die Zeit,
sie muß unsre Trommel rühren.

Und vor uns reitet der Tod im Schritt,
der hat uns manchen genommen.
Die toten haben den festen Tritt,
daß wir den Schritt nicht verlieren.

An unsrer Straße wartet die Zeit,
sie muß unsre Trommel rühren.
Wir stehen für das Deutschland
von morgen bereit,
drum müssen wir heute marschieren.

 

Wir tragen das Vaterland

Wir tragen das Vaterland in unsren Herzen.
Denn wir sind das Reich,
und wir sind der Deich zum Volk
und Arbeit und Freiheit zu gleich,
Wir tragen das Vaterland in unsren Herzen.

Wir tragen das Vaterland in unsren Herzen.
Denn wir sind der Staat
und wir sind die Saat für die Zukunft,
leben Ehre und Tat,
Wir tragen das Vaterland in unsren Herzen.

Wir tragen das Vaterland in unsren Herzen.
Des Führers Gebot
getreu bis zum Tod
stehn wir im Kampf
für Arbeit und Brot
Wir tragen das Vaterland in unsren Herzen.

Kamerad laß dir sagen

Kamerad laß dir sagen
Kamerade es ist schon Zeit,
Horch, die Trommel wird geschlagen:
sei bereit, sei bereit.
Aus ist der Traum, es heißt marschieren,
heißt sein weniges Leben verlieren
|:rot ist jeder Wolke Saum.:|

Rot und das soll Tod bedeuten,
Kamerad so denk daran!
Gilt das allen jungen Leuten
ab der Bahn, ab der Bahn?
Was meinst du, wen wird es kerben?
Ist ganz gleich wer da muß sterben
|:hat für immer seine Ruh.:|

Freilich wird ein Mädel weinen,
und in tiefer Trauer gehn;
doch wird bald von andern einen
sie ersehn, aie ersehn.
Burschen gibt's gar viel für eine.
Merke du nun wohl, wie ich's meine
|:Nur wer lebt, gewinnt das Spiel.:|

Darum laß die Sorgen springen,
laß die Trauer Trauer sein,
hört der Wirt dein Silber klingen
bringt er Wein, birngt er Wein,
Zecher heran, so lieb ich's eben
Kamerad, wie süß ist das Leben.
|:Wenn man noch leben kann.:|

 

Abendlied

Leis wiegt der Wind die Welt im Traum
und singt den Abendsegen,
der Voger sucht sein Nest im Baum,
und Sterne blühen auf im Raum,
wir wolln uns Schlafen legen.

Das Tageswerk war reich und schwer,
wir durften es vollbringen.
Gott helfe, daß es sich bewähr
und nicht im Ungedeih verkehr
und segne unser Ringen.

So laßt uns still zu Ruhe gehn,
schon kommt die Nacht geschritten.
wann wir die Sonne wiedersehn
wohl unter unsrer Fahne wehn
wir neue Kraft erbitten.

Abendlied

Überm lande die Sterne
machen die runde bei Nacht
mein Schatz ist in der Ferne
liegt am Feuer auf der Wacht.

Übers Feld bellen Hunde
wenn der Mondschein erblüht
rauscht auf der Wald im grunde
Reiter jetzt hüte dich, hüte dich.

Um das Lager im Dunkeln
jetzt schleichen sie sacht,
die Gewehre schon funkeln,
so falsch, so falsch ist die Nacht.

 

Küselwind

Im Schummern, im Schummern,
da kam ich einst zu dir,
im Schummern, im Schummern,
da standst du vor der Tür.

Dre Lilien, drei Lilien,
die blühten hell und klar,
drei Lilien, drei Lilien,
dreimal ich bei dir war.

Die Liebe, die Liebe,
die hat so hell geglüht,
die Liebe, die Liebe,
die ist schon ausgeblüht.

Drei Rosen, drei Rosen,
die blühen heute mir
drei Rosen, drei Rosen,
wer schläft wohl heut bei dir.

Scheiden

Aber dies, aber das,
und das Wasser ist naß,
aber das, aber dies,
und das Leben ist süß.

Aber dies, aber das,
und grün ist das Gras,
und das gras, das ist grün
un die Rosen die blühn.

Und blühn sie heut rot,
morgen sind sie schon tot,
und dann heißt es ade,
und fällt dann der Schnee.

Und der Schnee, der ist weiß
und das Feuer ist heiß
und das Feuer brennet sehr,
doch das Scheiden noch mehr.

Der Tauber

Horch, wie der Tauber ruft, o du, du,
und seine Taube ruft ihm freundlich zu.
Was wohl der Tauber will, o du, du, du
denk ma darüber nach, und hör ihm zu, ihm zu.

Horch wie mein Herze schlägt,
was sagt dein Herze denn dazu, dazu.
Was wohl mein Herze will, o du, du, du,
denk nicht darüber nach
und gib ihm ruh, ihm Ruh.

Der Tauber ruft nicht mehr, o du, du
und seine Taube hört ihm nicht mehr zu,
was wohl die Tauben tun, oh du, du, du,
wozu sind wir im Mai, wozu, wozu.

 

Es stehen drei Birken

Es stehen drei Birken auf der Heide
vallerie und vallera,
an denen hab ich meine Freude
juppheidi, heida
|:Die Lerche sang, die Sonne schien
da schliefen wir bei Muttergrün:|

Drei Birken sind es und nicht
ein schönes Mädchen tat ich lieben
|:Drei Tage lang auf grüner Heid
da war sie aus, die schöne Zeit:|

Es kam ein Spitzhut angegangen
er hat uns beide eingefangen
|:Zu Celle steht ein festes Haus
mit unsrer Liebe ist es aus.:|

Oh schönes Mädchen meine Freude,
es stehn drei Birken wohl auf der Heide
|:Doch ihr Gezweig ist kahl und leer
Oh Schatz, ich seh dich niemals mehr.:|

bdm

Für meinen Opa, Otto Vollmert, der Parteimitglied war, weil ihm die Dorfgaststätte gehörte, muß es ein innerer Reichsparteitag gewesen sein, daß eine seiner Töchter dort zu Schule ging, denn voll Stolz hat er dieses Zeugnis unterschrieben. Er starb 1954 an Magenkrebs, den er sich aufgrund seines Alkoholkonsum selbst eingebrockt hatte. Einerseits hat er seine Kinder bis zum Kotzen verprügelt, andererseits war er aufgrund dieser Gaststätte ein angesehener Bürger in St. Margarethen.

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Wer war der Azubi, der den linken Engel malen durfte ???

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