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volkslieder

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Volkslieder und Volkstänze 3

die meine damals 16 jährige Mutter 1944 in der Lehrerinnenbildungsanstalt in Waldenau / Pinneberg von der Tafel abschrieb und lernte. Nachdem ich sie mir durchgelesen hatte, war ich tief berührt, "geschockt und fassungslos."

Um meiner Fassungslosigkeit Ausdruck zu verleihen und zu zeigen, wie sehr die Nazis diese zum Teil wunderschönen Lieder damals für ihre Zwecke misbraucht haben, habe ich die "schwierigen" Lieder mit abgeschrieben.

Web-gegen-Rechts.de

 

 

Fliegerlied

Durch den Raum der Ewigkeiten,
ziehen wir die Sternenbahn...
Unermeßlich sind die Weiten
vor uns schimmernd aufgetan.

Adler in die Lüfte steigen.
Flieger von den Taten schweigen...
einsam, einsam, einsam
ist der Wolken Weg,-
einsam, einsam, einsam
ist der Wolken Weg.

Golden leuchten unsre Schwingen
in dem hohen fernen Licht.
Helfen wir den Sieg vollbringen,
taten wir nur unsre Pflicht.

Adler in die Lüfte steigen. usw.

Tragen singend deutsche Fahnen
Kinder sind wir deutscher Macht,
Herzen folgen unsre Bahnen
auf der weiten, weiten Wacht.

Adler in die Lüfte steigen. usw.

Wer jetzig Zeiten leben will

1.) Wer jetzig Zeiten leben will,
muß habe ein tapferes Herze.
Es sein der argen Feind so viel,
bereiten ihm groß Schmerzen.
Da heißt es stehn ganz unverzegt
in seiner blanken Wehre,
daß sich der Feind nicht an uns wagt,
es geht um Gut und Ehre.

2.) Geld nur regiert die ganze Welt,
dazu verhilft betrügen;
wer sich sonst noch so redlich hält,
muß doch bald unterliegen.
Rechtschaffen hin, Rechtschaffen her,
das isnd nur alte geigen:
Betrug, Gewalt und List viel mehr,
klag du, man wird dir's zeigen.

3.) Doch wie's auch kommt,
das arge Spiel,
behalt ein tapfers Herze,
und sind der Feind auch noch so viel,
verzage nicht im Schmerze.
Steh gottgetreulich unverzagt,
in deiner blanken Wehre:
Wenn sich der Feind auch an uns wagt,
es geht um Gut und Ehre.

 

Ich ging an einem Morgen

Ich ging an einem Frühmorgen
durch einen grasgrünen Wald,
und da hört ich die Vöglein wohl
singen, ja singen durch das Tal,

Ich dacht es wär eine Drossel.
Da war's eine Nachtigall.
Und da war's mein wacker schönes Mädel,
das mit noch werden soll.

Dort unter der Schönauer Linde,
da geht ein freier Tanz.
Und da nahm ich mir mein wacker schönes Mädel,
vertraulich bei der Hand.

Der Vater und die Mutter,
die waren auch dabei.
Und die wollten gerne, gerne wissen,
was ich für einer sei.
Braucht's denn ein jeder zu wissen,
was ich für einer sei?
Wenn ich mein Mädel, Mädel gerne hab,
was geht's die Leute an?

Nicht lange mehr ist Winter

Nicht lange mehr ist Winter,
schon lange glänzt der Sonne Schein,
dann kehrt mit neuen Liedern
der Frühling bei uns ein.

Im Felde singt die Lerche,
der Kuckuck ruft im Hain:
Kuckuck, Kuckuck,
da wollen wir uns freuen.

Ick wull, wi wärn noch kleen

Ick wull, wi wärn noch kleen
Jehann do wär de Welt so groot.
Wi seten op den Steen Jehann.
Weeßt noch? Bi Nabers Soot.

An Heben seit de stille Mann,
wi seegen, wa he leep,
und snacken wa de Himmel hoch
un wa de Soot wull deep.

Weeßt noch, wa still dat wär
jehann, da röhr kein Blatt an Boum.
So is dar nu nich mehr Jehann,
as höchstes noch in Droom.

Och ne, wenn da de Scheeper sung alleen,-
in't wide Feld. Ni wahr Jehann,
dat wäär een Ton,
de eenzig op de Welt.

 

Morgenlied der neuen Arbeiter

Leuchte, scheine goldne Sonne,
über dieses freie Land!
Felder, Wälder, Städte
hülle in dein helles Lichtgewand.
Laß die weiiten Acker reifen,
und die kleinen Gärten blühn,
leuchte hell in den Fabriken,
wo wir uns im Schatten mühn.
leuchte goldne Sonne, scheine,
spende deines Lebens Kraft.

Tu dich auf, du Tor der Halle,
Sonne, breche hell hinein.
Wollt ihr, werkende Maschinen,
neuen Volkes Helfer sein?
Euer Rattern, euer Dröhnen
klingt wie freudig Ja = Geschrei!
Kampf ist Arbeit, Arbeit Liebe.
Kämpfend schaffen wir uns frei!
Hach der Bergmann, der verloren
tief im Schacht die Kohlen haut!

Leuchte scheine goldne Sonne,
unserm Vormarsch in die Welt,
uns die nun im Aufgang stehen,
keine Macht, noch fessel hält.
Alte? Junge? Neue MEnschen!
Werkbeglückt einander nahm,
Menschen keinem andern Geiste
als der Liebe Untertan.

Drum mein Hammer schwing und Schalle,
läute Frieden, Hammerschlag!

 

Wildgänse rauschen

Wildgänse rauschen durch die Nacht
mit wildem Schrei nach Norden.
Unstete Fahrt, habt acht, habt acht,
die Welt ist voller Morden.

Fahrt durch die nachtdurchwogte Welt,
graureisige Geschwader!
Fahlhelle zuckt und Schlachtruf gellt,
weit hallt und wogt der Hader.

Rausch zu, fahr zu, du graues Herr!
Rauscht zu, fahrt zu nach Norden!
Fahrt ihr nach Süden übers Meer,
was ist aus uns geworden.

Wir sind wie ihr ein graues Heer
und fahrn in Kaisers Namen,
und fahrn wir ohne Wiederkehr,
rauscht uns im herbst ein Amen.

Setzt ihr euren Helden Steine

Setzt ihr euren Helden Steine,
baut ihr einem Mann das Mal,
dann vergeßt der Mütter keine,
die da starben hundertmal.

Hundertmal in bangen Stunden!
Wenn die Söhne in der Schlacht
einmal nur den tod gefunden,
fanden sie ihn jede Nacht.

Und so fanden sie das Leben
mitten aus Gewalt und Tod,
und so konnten sie es geben
einem Volk als Morgenrot.

 

Zum Tanz

|:Zum Tanze da geht ein Mädel mit güldenem Band
das schlingt sie dem Burschen ganz fest um die Hand,
das schlingt sie dem Burschen ganz fest um die Hand.:|

|:Mein herzallerliebste Mädel so laß mich doch los.
ich lauf dir gewißlich auch so nicht davon,
ich lauf dir gewißlich auch so nicht davon.:|

|:Kaum löste die schöne Jungfrau das goldenen Band,
da war in den Wald schon der Bursche gerannt,
da war in den Wald schon der Bursche gerannt.:|

|: Drum haltet die Burschen so fest wie es geht; sie
Nehmen sonst Reißaus eh' ihr euch's verseht.
Nehmen sonst Reißaus eh' ihr euch's verseht. :|

 

Alle stehen wir verbunden

Alle stehen wir verbunden
unter unsrer Fahne Schein.
Da wir uns als Volk gefunden,
geht nicht einer mehr allein,
geht nicht einer mehr allein,

Alle stehen wir verpflichtet
Gott, dem Führer und dem Blut.
Fest im Glaube aufgerichtet,
froh im Werk, das jeder tut.

Alle wollen wir das Eine:
Deutschland, du sollst leuchtend stehn.
Wolln in deinem hohen Scheine
unser aller Ehre sehn.

bdm

Für meinen Opa, Otto Vollmert, der Parteimitglied war, weil ihm die Dorfgaststätte gehörte, muß es ein innerer Reichsparteitag gewesen sein, daß eine seiner Töchter dort zu Schule ging, denn voll Stolz hat er dieses Zeugnis unterschrieben. Er starb 1954 an Magenkrebs, den er sich aufgrund seines Alkoholkonsum selbst eingebrockt hatte. Einerseits hat er seine Kinder bis zum Kotzen verprügelt, andererseits war er aufgrund dieser Gaststätte ein angesehener Bürger in St. Margarethen.

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